Einen "Mitterer" zu spielen ist eine große Herausforderung
für die Akteure und für das Publikum. Seine Geschichten vermitteln uns
Wahrheit, die unsere Gesellschaft zum Nachdenken anregen sollen.
"Besuchszeit" ist ein Einakterzyklus mit vier verschiedenen Bildern: Im Altersheim,
in der Psychiatrie, im Gefängnis und im Krankenhaus. "Aus dem Leben gegriffen",
die den Menschen helfen sollten, mit dieser Wahrheit umzugehen.
Vom 15. März bis 11. April standen 12 Aufführungen am Programm. Das
Publikum war den Darbietungen der Spieler sehr beeindruckt und so manche Träne
war beim Verlassen des Saales zu sehen. Gefühle zu zeigen ist etwas sehr
menschliches und sollte nicht in den Hintergrund gedrängt werden.
Selbstverständlich sind solche Stücke nicht jedermanns Sache, aber ich
meine, sie haben genauso eine Berechtigung auf der Bühne gezeigt zu werden.
Vorbei ist nun (leider) eine lange Zeit der Probenarbeit, der intensiven Begegnungen
und der Aufführungen. Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen Spielerinnen
und Spieler, bei unseren großartigen Bühnenteam, Souffleuse, Maske,
Werbung und alle "Heinzelmänchen und Frauchen" für die super Zusammenarbeit
bedanken. Ein besonderer Dank an Hannes Hainzl, der die organisatorische Leitung
innehatte.
Dank gebührt auch unserem Publikum, die unserer Einladung gefolgt sind. Jedes
Jahr wenn von der Theatergruppe geladen wird, sind Sie, meine Damen und Herren,
bei unseren Aufführungen anwesend.
Nochmals vielen Dank.
Für mich war es eine tolle Zeit die eine große Herausforderung mit
sich brachte. Mit Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt sind diese Herausforderungen
gemeistert worden.