Besuchszeit - Nachlese Regisseur


Einen "Mitterer" zu spielen ist eine große Herausforderung für die Akteure und für das Publikum. Seine Geschichten vermitteln uns Wahrheit, die unsere Gesellschaft zum Nachdenken anregen sollen.
"Besuchszeit" ist ein Einakterzyklus mit vier verschiedenen Bildern: Im Altersheim, in der Psychiatrie, im Gefängnis und im Krankenhaus. "Aus dem Leben gegriffen", die den Menschen helfen sollten, mit dieser Wahrheit umzugehen.
Vom 15. März bis 11. April standen 12 Aufführungen am Programm. Das Publikum war den Darbietungen der Spieler sehr beeindruckt und so manche Träne war beim Verlassen des Saales zu sehen. Gefühle zu zeigen ist etwas sehr menschliches und sollte nicht in den Hintergrund gedrängt werden.
Selbstverständlich sind solche Stücke nicht jedermanns Sache, aber ich meine, sie haben genauso eine Berechtigung auf der Bühne gezeigt zu werden.
Vorbei ist nun (leider) eine lange Zeit der Probenarbeit, der intensiven Begegnungen und der Aufführungen. Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen Spielerinnen und Spieler, bei unseren großartigen Bühnenteam, Souffleuse, Maske, Werbung und alle "Heinzelmänchen und Frauchen" für die super Zusammenarbeit bedanken. Ein besonderer Dank an Hannes Hainzl, der die organisatorische Leitung innehatte.

Dank gebührt auch unserem Publikum, die unserer Einladung gefolgt sind. Jedes Jahr wenn von der Theatergruppe geladen wird, sind Sie, meine Damen und Herren, bei unseren Aufführungen anwesend.
Nochmals vielen Dank.

Für mich war es eine tolle Zeit die eine große Herausforderung mit sich brachte. Mit Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt sind diese Herausforderungen gemeistert worden.

Nochmals Danke an alle und grüsse toi, toi, toi

Josef Aichhorn
Regisseur

Die Stücke und ihre Darsteller:

Am Abstellgleis:
Renate Mayr
Gerhard Hauser
Weizen auf der Autobahn:
Romana Schinnerl
Josef Weissengruber
Die Verbrecherin:
Doris Klepatsch
Peter Pfarrhofer
Man versteht nichts:
Ulrike Neumüller
Harald Hörtenhuber

Maske: Grömer Rosi und Gabi Schaumberger

Souffleuse: Melitta Hollerwöger

Musik: Klaus Riener

Sprecher: Anton Aichberger

Regie: Josef Aichhorn

Produktionsleitung: Hainzl Hannes